Menschenrechte unter der Stasi-Diktatur: Neues Buch von Thomas Schwarz

Staatssicherheit und Freiheit: “Wo Recht zu Unrecht wird”

Thomas Schwarz hat über die Staatssicherheit der DDR geschrieben.
Es ist ein Buch über Unrecht und Diktatur und ebenso über Freiheit und liberale Demokratie.
Erschienen im Bouvier-Verlag | Bonn

“Schwarz’ Begeisterung für die Freiheit ist ansteckend.”

Roland Jahn | Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen
Buch-Cover des Buches "Wo Recht zu Unrecht wird | Begegnungen mit der Staatssicherheit der DDR" von Thomas Schwarz

Wenn es um die liberale Demokratie und die Menschenrechte geht, kennt der Autor und Journalist Thomas Schwarz keine Kompromisse. Daher handelt auch sein Blog von der kompromisslosen Darstellung von Unrecht, fehlender Gerechtigkeit und der Verfolgung von Oppositionellen – ob in Ungarn oder der Volksrepublik China.

In seinem Buch “Wo Recht zu Unrecht wird” beschreibt der langjährige Radiomann Thomas Schwarz seine Erfahrungen mit der Staatssicherheit im Berlin der 1980er Jahre. Regelmäßige Begegnungen mit Oppositionellen in Ost-Berlin schärften seinen Blick auf die Freiheit im Westen noch mehr als schon zuvor.

Ein Buch über die Freiheit

Ost-Berlin schärfte seinen Blick auf die Freiheit im Westen noch mehr als schon zuvor. Sein Buch ist ein Buch über die Freiheit. In Interviews, Lesungen und Podcasts hat er darüber gesprochen und diskutiert. Seine Lust an der Argumentation ist ansteckend. Und seine Liebe zur Freiheit noch stärker.

Es ist ein Buch, das Zeugnis ablegt vom Kampf der DDR-Opposition gegen das Unrecht im SED-Staat und dessen Diktatur. Und über die Freiheit, die, wie Schwarz schreibt, “nie von selbst kommt und nie von selbst bleibt.” Der letzte Satz seines Buches lautet: “Wir müssen um sie kämpfen, wenn wir sie nicht wieder verlieren wollen.”

J. Thebaldt

Roland Jahn, Bundesbeauftragter für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der DDR und Vertreter der Menschenrechte | Foto © BStU

Dieses Buch ist lesenswert.
Thomas Schwarz hat als  Journalist aus dem Westen mitgeholfen, große Löcher in die Mauer zu schlagen.
Sein persönliches und mediales Engagement für die Freiheit der Information hat erheblich dazu beigetragen,
Menschen in der DDR eine Stimme zu geben.

Das Buch beschreibt zum ersten Mal,
mit welchen Methoden die Stasi auch Journalisten im freien Teil Berlins bespitzelte. Sein Buch ist zudem ein flammendes Plädoyer für die Menschenrechte.

Schwarz’ Begeisterung für die Freiheit ist ansteckend.

Den Unterschied zwischen Demokratie und Diktatur
arbeitet Schwarz erzählerisch heraus, so dass auch jüngere Menschen an der persönlichen Geschichte
dieses wichtigen Zeitzeugen Interesse finden könnten.

Roland Jahn
Bundesbeauftragter für die Stasiunterlagen


Staatssic herheit | Hände auf der Berliner Mauer | Foto © Bounty, pixabay
Es steht ein merkwürdiger Geburtstag an. Am 8. Februar vor 71 Jahren wurde das Ministerium für Staatssicherheit gegründet. Dazu weist Thomas Schwarz auf die Verantwortung der Partei "Die Linke" hin, die Rechtsnachfolgerin der Diktaturpartei SED ist. Echte Verantwortung hat sie seiner Meinung nach noch immer nicht übernommen. Nur die Tat würde die sogenannte "Linke" zu einer glaubwürdigen Partei machen. Wie das gehen könnte?


Lesen Sie hier seinen aktuellen Beitrag.

Text zum Buch über die Staatssicherheit: "Reaktionen auf das Buch von Thomas Schwarz"
Aus der Mail eines pakistanischen Menschenrechtlers zum Buch über die Staatssicherheit:

“… reading English excerpts of your book and found these last lines are the deepest and the best … (“Freedom does not just happen. It never comes inevitably and never stays of its own accord. We have to fight for it if we don’t want to lose it again“) … among other beautiful thoughts you have pen down, great intellectual work indeed. Highly appreciated and worth reading for youngsters and freedom lovers.”

Der Name des Menschenrechtlers ist der Redaktion bekannt. Er wird auf seine eigenen Wunsch hin hier nicht genannt. Dies dient seinem persönlichen Schutz.

Volker Groß von Radio Bonn/Rhein-Sieg sagt:

„Dieses Buch über die Staatssicherheit der DDR ist in Wirklichkeit ein flammendes Plädoyer für die Freiheit, interessant und lehrreich zugleich. Und trotz des Themas ist es kurzweilig und auch unterhaltsam geschrieben.“

Die Internet-Zeitung “NR-Kurier” schreibt:

“Es macht Freude, diese Lebenserinnerungen des Journalisten mit Haltung zu lesen. Der Lebensweg des politischen Berichterstatters bleibt spannend und am Ende ist klar, warum ihm die Einreise in die DDR verwehrt wurde.”

Rainer Eppelmann schreibt in seinem Geleitwort:

„Thomas Schwarz vermag es, mit seinen ebenso spannenden wie unterhaltsamen Erinnerungen einen einmaligen Eindruck davon zu vermitteln, wie sich die Oppositionsbewegung in der DDR der 1980er-Jahre aus der Sicht eines westdeutschen Journalisten und politisch denkenden Menschen in zahlreichen Begegnungen und gewachsenen Verbindungen darstellte.“


Die Links zum Podcast.

Das Bonner Büro der Konrad-Adenauer-Stiftung hat Thomas Schwarz zum Podcast über Freiheit und Diktatur – und die Staatssicherheit eingeladen – und über sein Buch. Wenige Tage vor dem historischen 9. November sprach er mit Annabell Brockhues über Stasi und SED, die Opposition in der DDR und unsere eigene Verantwortung für eine liberale Gesellschaft.

Der Podcast kann hier jederzeit gehört werden

oder über eines der gängigen Portale wie bspw. Spotify oder Apple. Das Video (oben) vermittelt einen kurzen akustischen Eindruck vom Gespräch.

Erstes Buch – Erste Lesung im “Eselstall” im Oktober 2020

Volles Haus! Das war ein gelungener Abend, wenn auch mit limitierter Besucherzahl, denn es ist Corona-Zeit. Dennoch konnte sich Thomas Schwarz mit der ersten Lesung seines Buches “Wo Recht zu Unrecht wird” über das Attribut “Ausverkauft!” freuen. Hier sehen Sie einen “Probelauf”, ein paar Tage vorher in der wunderschönen Buchhandlung “Kaufmannsladen”, ebenfalls in Königswinter.

"Freiheit passiert nicht einfach so. Sie kommt nie zwangsläufig und bleibt nie von selbst." - 
Zitat aus dem Buch "Wo Recht zu Unrecht wird" von Thomas Schwarz.

“Freiheit passiert nicht einfach so. Sie kommt nie zwangsläufig und bleibt nie von selbst.”

— Aus “Wo Recht zu Unrecht wird – Begegnungen mit der Staatssicherheit der DDR”

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